Rezept für 4 - Personen
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Zubereitung: | |
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. | 2.5 , Stunden Zubereitungszeit - Nac Instructions: Während die meisten Kreationen aus Hackfleisch eine willkommene Art der Resteverwertung darstellen, kommen für diesen Hackbraten ausschließlich frische und verhältnismäßig teure Zutaten zur Verwendung. Darauf läßt bereits der Name des Gerichts schließen: Der Klerus brauchte sich im gläubigen Italien nie Sorgen um die Ernährung machen. Wer einmal Guareschis 'Don Camillo' gelesen oder gesehen hat, erinnert sich, daß dem Pfarrer zu Festtagen, bei einer Taufe, Hochzeit oder Beerdigung eine schöne Salami oder etwa ein Huhn oder ein Kaninchen zugesteckt wurde. In manchen ländlichen Gegenden ist dieser Brauch zur Freude der Landpfarrer heute noch lebendig. Nun zur Zubereitung: Das Wurstbrät mit einer Gabel zerdrücken und in eine große Schüssel geben. Das Schweinetatar untermengen. Schinken und Mortadella mit einem guten Küchenmesser sehr fein schneiden (nicht durch den Fleischwolf drehen) und der Fleischmasse beigeben. Zurückhaltend salzen und pfeffern, denn Wurst und Schinken sind meist schon sehr kräftig gewürzt. Das Ei einarbeiten und die Masse mit geriebenem Parmesan und Semmelbröseln binden. Die Fleischmasse zu einem gleichmäßigen Teig verkneten und zu einem länglichen Wecken formen. Diesen Wecken in Gaze einschlagen und mit Bindfaden umwickeln, damit er beim Braten seine Form behält. Für den Saucenfond Zwiebeln, Karotte und Sellerie fein würfeln. Die butter in einem Schmortopf erhitzen und das Gemüse darin andünsten. Das Fleisch bei kräftiger Hitze rundum anbraten, dann bei milder Hitze weiterschmoren. Dann glasweise die Milch hineingießen, einkochen lassen und wieder aufgießen. So fortfahren, bis der Braten in ca. 2 Stunden schön mürbe ist. Aus dem Topf heben, aus der Gaze wickeln und in Scheiben schneiden. Mit Ofenkartoffeln (siehe besonderes Rezept) servieren. |
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