Rezept für 4 - Portionen
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Zubereitung: | |
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. | (*) In gruenem Reis gebratener Meerbarsch an einer Kokosnuss-Ingwer-Sauce. Galangalwurzel und Zitronengras mit schwerem Gegenstand klopfen und quetschen. Zitronengrasblaetter zwischen den Fingern zermalmen, zusammen mit der Kokosnussmilch aufkochen und eine Stunde sanft koecheln lassen. Absieben und weiterverwenden. Saemtliche Gemuese- und Gewuerzzutaten in die Kokosnussbruehe geben und zehn Minuten koecheln. Mit Fischsauce, Zitronensaft und sehr wenig Zucker abschmecken. Reservieren. Fischfilets in 3 bis 4 Zentimeter grosse Stuecke schneiden. In Moerser den Knoblauch und den Pfeffer zerstossen. Sojasauce zugeben und die Fischstuecke darin drehen. Eier mit Gabel aufschlagen und Limettensaft dazugeben. Fischfilets in wenig Mehl drehen, durch das Ei ziehen und mit dem Reis "panieren". Pflanzenfett oder Erdnussoel erhitzen und die Fischstuecke darin braten. Herausheben und auf viel Kuechenpapier legen, damit das Fett abgesaugt wird. Auftragen und mit der Ingwer-Kokosnuss-Sauce servieren. (**) Gruener Reis: Die appetitlich gruene Farbe dieses Reises muss nicht von den Blaettern des Pandangrases stammen. Deshalb lohntes sich einmal mehr, die Produktedeklaration auf der Verpackung zu lesen. Stammt der Reis aus Vietnam, ist seine Farbe durch chemische Zusaetze entstanden. Stammt er aus Thailand, so muss die Art des Farbzusatzes genau deklariert sein. Steht bei "natuerlicher Farbzusatz" eine Nummer in Klammern, so stammt die Farbe aus dem Chemiewerk und nicht vom Pandanblatt. (***) Zitronengras: Es ist nicht das gruene Gras, das den Bruehen, Saucen und Suppen das zitronenfrische Aroma verleiht. Es ist der untere holzige Wurzelstamm, den die asiatischen Kuechemeister fuer kulinarische Zwecke gebrauchen. Die aeusseren zaehen und gruenen Blaetter sind alle entfernt. Das blasse gruenlich-gelbe Wurzelstueck wird mit einem Kuechenhammer oder einem aehnlich schweren Instrument kraeftig zerquetscht. Nur so kann das holzige Stueck seine besten Aromen abgeben. Achten Sie beim Einkauf darauf, dass Zitronengras nicht holzig angetrocknet ist und nicht leicht in der Hand liegt Ein heller fester Wurzelstock liefert die besten Resultate. In die Erde eingesteckte Wurzelstuecke koennen erneut spriessen .und eine Pflanze bilden, die ihrerseits Jungpflanzen macht. Achtung: Die gruenen lanzenfoermigen Blaetter des Zitronengrases besitzen messerscharfe Kanten. (****) Galangalwurzel: Es gibt manche Koeche, die der Galangalwurzel den Namen Thai-Ingwer geben, obwohl sie mit Ingwer nichts zu tun hat. Die Galangalwurzel besitzt in ihren Aromen eine ganz klare Kampfernote. Sie ist auch viel holziger und fester in ihrer Struktur als die Ingwerwurzel und kann deshalb nur aeusserst schwer portioniert werden. Das wiederum ist der Grund, warum die Galangalwurzel vor dem Verbrauch mit einem Kuechenhammer zerquetscht werden muss. Nur so entlaesst sie ein Optimum an Geschmack in einen Sud oder eine Sauce. Die Galangalwurzel gibt es auch als Konserve in Salzwasser. Sie besitzt dann eine weichere Struktur und laesst sich sogar im Mixer puerieren. #AT Rene Gagnaux #D 22.01.2001 #NI ** #NO Gepostet von: Rene Gagnaux #NO EMail: r.gagnaux@tic.ch |
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Luisa Rezepte . Anna's Übersicht