Rezept für 4 - Portionen
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Zubereitung: | |
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. | (*) Die Schlutzkrapfen oder Schlutzer, wie sie auch oft genannt werden, erinnern in ihrer Zubereitung stark an italienische Ravioli. Oswald Wurzer: Ich haeufe das Mehl auf eine Arbeitsflaeche, forme in der Mitte eine kraterfoermige Vertiefung und gebe die Eier hinein. Ich verknete beides langsam unter der Zugabe von Salz, Oel und Wasser zu einem geschmeidigen Teig, den ich beiseite stelle und etwas ruhen lasse. In der Zwischenzeit kann ich die Fuellung zubereiten. Dazu wasche und verlese ich den Spinat, gebe ihn nur mit dem Wasser, das vom Waschen noch an den Blaettern haftet, in einen Topf und lasse ihn zusammenfallen. Wenn er gar ist, hacke ich ihn mit dem Puerierstab fein. Ich hacke die Zwiebel und den Knoblauch klein und glase sie in einer Pfanne mit etwas Butter an. Dann mache ich eine Mehlschwitze, d.h. ich staeube ein wenig Mehl ueber die Butter, den Knoblauch und die Zwiebel, ruehre kraeftig um, damit sich das Mehl nicht anlegt, und giesse schliesslich etwas Milch an und mische das Ganze dann unter den Spinat. Ich schmecke die Fuellung mit Salz, Pfeffer und geriebener Muskatnuss ab. Nun rolle ich den Teig moeglichst duenn aus und steche mit einem Wasserglas kreisrunde Blaetter aus. Mit einem Teeloeffel steche ich kleine Portionen von der Fuellmasse ab und setze sie auf die Teigblaetter. Dann klappe ich die Blaetter zusammen und druecke sie an den Raendern gut fest, so dass kleine Teigtaeschchen entstehen. Diese koche ich knapp zehn Minuten in Salzwasser gar und hebe sie anschliessend mit der Schaumkelle heraus (nicht wie Nudeln abgiessen, denn dann koennen die Schlutzer kaputtgehen). Das Wasser sollte auch nicht zu wild sprudeln, damit die Taeschchen nicht platzen und die Fuellung austritt. Ich serviere sie mit geriebenem Kaese und zerlassener Butter. #AT Rene Gagnaux #D 21.02.2001 #NI ** #NO Gepostet von: Rene Gagnaux #NO EMail: r.gagnaux@tic.ch |
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