Rezept für 4 - Portionen
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Zubereitung: | |
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. | (*) Scharfsaure Reisnudelsuppe mit Haehnchenfleisch Das Haehnchenfleisch in feine Streifen schneiden. Die Reisnudeln in lauwarmem Wasser etwa 10 Minuten einweichen. Dann in 10 cm lange Stuecke schneiden, in einem Sieb abtropfen lassen. Die Knoblauchzehen schaelen, mit einem breiten Messer flachdruecken, dann in kleine Wuerfel schneiden. Oel in einer kleinen Pfanne erhitzen und den Knoblauch darin goldgelb anbraten. Den Eissalat zerpfluecken, waschen, abtropfen lassen und in mundgerechte Stuecke teilen. Die Selleriestangen waschen und putzen. Stangen und Blaetter separat kleinschneiden. Die Fruehlingszwiebel putzen und in feine Ringe schneiden. Die Korianderzweige waschen, trockentupfen, die Blaettchen abzupfen und fein hacken. Die Reisnudeln kurz in kochendes Wasser tauchen, in einem Sieb abtropfen lassen. Die Huehnerbruehe erhitzen. Essig, Zucker, Fischsauce, Sojasauce, Sternanis, eingelegten Rettich und die kleingeschnittene Selleriestange dazugeben. Kurz aufkochen lassen. Das Haehnchenfleisch dazugeben und den Topf vom Herd nehmen. Etwa 2 bis 3 Minuten durchziehen lassen. Die Reisnudeln mit Eissalat, Koriander, Fruehlingszwiebeln, Sellerieblaettern und Sojabohnensprossen in Suppenschalen anrichten und mit der heissen Huehnerbruehe uebergiessen. Mit geduenstetem Knoblauch und Pfeffer abschmecken. Vorbereitungszeit: 30 Minuten Zubereitungszeit: 10 Minuten Anmerkung: Nach einem anstrengenden Tag macht dieses scharfsaure Sueppchen Muede wieder munter. Es eignet sich auch als Zwischengericht in einem heimischen Menue. (*) Koriandergruen: In Thailand kennt man zwei Sorten, den feinblaettrigen, der unserer glatten Petersilie aehnlich sieht, und den Pakchi Farang, der laenglich, spitz zulaufende Blaetter hat, die an den Raendern leicht gezackt sind. In Asienlaeden auch unter der Bezeichnung 'Europagras' erhaeltlich. Sein Geschmack ist saeuerlich, etwas scharf. Haeufig wird er gehackt in kalten Salaten oder Gerichten verwendet. Beim Einkauf sollte man auf gruene Blaetter achten. Gelbe Blaetter deuten auf zu lange Lagerung hin und sind ohne Aroma. Den Feinblaettrigen kann man gut in Blumentoepfen aus Samen selbst ziehen. Koriandergruen eignet sich nicht zum Einfrieren, es verliert dabei den Geschmack voellig. (*) Essig: In Thailand wird meist der milde Reisessig (drei Pozent Saeure) verwendet. Man kann jedoch auch Obstessig oder ersatzweise Zitronen- bzw. Limonensaft verwenden, um den Gerichten die noetige Saeure zu verleihen. (*) Fischsauce: Eine Mischung aus fermentierten Anchovis, Wasser und Salz. Diese Sauce ist ein Universalgenie in der Thai-Kueche. Kaum ein Gericht ohne Nam Pla. Der gewoehnungsbeduerftige Geruch verliert sich beim Kochen. Die Fischsauce ersetzt in der thailaendischen Kueche weitgehend das Salz. #AT Viviane |
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