Rezept für 4 - Portionen
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Zubereitung: | |
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. | (1) In schmale Streifen geschnittene, dünne, ausgebackene Pfannkuchen. (2) Etwa 3x3 cm große Schwäbische Maultaschen (etwas grösser als Ravioli), die nach dem üblichen Rezept hergestellt werden. Der Name sagt es schon, daß es sich um eine besondere und natürlich etwas aufwendige Vorspeise handelt. Zu ihr gehören Maultaschen, Flädle und Markklößchen in der Brühe. Alle Zutaten sind gleichermassen wichtig. Mit dieser aufwendigen Suppe werden Sie nicht nur bei Hochzeiten, sondern bei jeder Festivität Eindruck machen. Ohne kräftige Rinderbrühe geht es im Schwäbischen nicht. Die Markklößchen werden folgendermassen zubereitet: Das Mark wird eine halbe Stunde gewässert, dann in der Milch bis zum Glasigwerden gekocht und durch ein Sieb passiert. Zusammen mit der etwas erwärmten Butter schaumig rühren. Eier, Petersilie und Semmelbrösel zugeben, bis sich die Masse bindet. Mit feuchten Händen formen sie etwa fingerhutgroße Klößchen (etwa 5 pro Portion) und laßen sie 5 Minuten in der heißen Fleischbrühe ziehen. Fertig sind die Klößchen. Mit dem Schaumlöffel herausnehmen und an die Seite stellen. Ein Schöpflöffel Fleischbrühe wird in jeden vorgewärmten Teller gegeben. Nun folgen pro Teller ein gut gehäufter Eßlöffel Flädle, fünf Markklößchen und ebensoviele Maultäschle, aber nicht aufeinander, sondern als Freude für die Augen in 3 Segmenten. Über alles kommt feingeschnittener Schnittlauch und ein Hauch Muskat aus der Mühle oder von der Reibe. : Quelle: Günter Freunds Schwäbisches Kochbüchle 1990, Matthäs, Stuttgart :* Erfaßt und gepostet von 1994 Ulli Fetzer (2:246/1401.62) vom 04.06. |
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