Rezept für 1 - Rezept
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. | Diese Croutons sind eine sehr gute Vorspeise oder ein kleiner Vormittagsimbiß. Wenn man irgendwelche Reste von naturgebratenem Wild hat, so fügt man ein Drittel ihres Gewichtes an gerauchtem, durchwachsenem Speck, einige Wacholderbeeren sowie ein wenig von dem mitgebratenem Gewürz hinzu. Dreht alles zweimal durch den Fleischwolf und rührt die feingeschnittene, in Butter gedämpfte Zwiebel sowie soviel Bratensaft oder Bouillon hinein, daß eine geschmeidige, nicht trockene Farce entsteht. Mit ein wenig Salz, frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer und je nach Geschmack einem Gläßchen Cognac oder Wacholderschnaps abschmecken. Die Farce noch mal kurz erhitzen und sofort, mit in Butter gebräunten Weißbrotscheiben, servieren. Am schönsten wirkt das Gericht, wenn man die Croutons gleich auf den Tellern anrichtet, mit gutem, hochprozentigem Cognac übergießt, anzündet und brennend aufträgt. Die gleiche Farce läßt sich auch ausgezeichnet verwenden als Klößchen, als Füllung für Pasteten, in Eierkuchen und als Rouladenfüllung. |
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