Rezept für 1 - Text
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. | Was man vom Grillen wissen sollte und trotzdem immer wieder vergisst. Geraete: Vergleiche haben gezeigt, dass sich auf einem Holzkohlen- oder einem Gasgrill zubereitetes Fleisch bezueglich Geschmack und Aroma kaum unterscheidet. Wer gerne mit dem Feuer spielt, entscheidet sich fuer den Holzkohlengrill, den man auch problemloser transportieren kann. Ein Gasgrill ist teurer in der Anschaffung, spart aber Betriebskosten und vor allem Nerven. Vorbereiten: Grillrost gut reinigen. Starke Verkrustungen mit einer Drahtbuerste oder einem zusammengeknuellten Stueck Alufolie entfernen. Mit Oel einreiben, damit das Fleisch nicht klebt. Ein Stueck Alufolie im Feuerkasten unter der Holzkohle erleichtert die Entsorgung der Asche, die uebrigens ein guter Blumenduenger ist. Anfeuern: Das Feuer mit einem Trocken-Grillanzuender, auf keinen Fall aber mit Sprit entfachen # ausser man liebt Fleisch mit Benzinaroma. Falls nachgeheizt werden muss, das Fleisch vom Rost entfernen, damit es nicht eingestaeubt wird. Grillen: Die Glut ist dann richtig, wenn sie mit einer feinen weissen Aschenschicht bedeckt ist und keine Flammen mehr zuengeln. Je nach Fleischsorte schaerfer oder schonend anbraten und bei maessiger Hitze garen lassen. Als Faustregel gilt: Bei kleineren Fleischstuecken 10#15 cm zwischen Glut und Rost, bei groesseren 20#30 cm. Marinaden: Sie sind das A und O des Grillens, machen Fleisch aromatischer und foerdern den Eigengeschmack. Einzelne Steaks oder Koteletts sollen mindestens eine Stunde, groessere Stuecke am besten ueber Nacht eingelegt werden. Im Kuehlschrank einwirken lassen. Vor dem Grillen zuerst Zimmertemperatur annehmen lassen, gut abtropfen und mit Haushaltspapier leicht abtupfen. Waehrend des Grillens immer wieder mit der Marinade bestreichen, damit das Fleisch nicht austrocknet. Saucen: Fuer viele fast noch wichtiger als das Fleisch. Meist kalte Saucen oder Buttermischungen wie die klassische Kraeuterbutter. Eine besondere Note geben die urspruenglich aus Ostindien stammenden pikanten oder suess-wuerzigen Chutneys. Wie die verschiedenen Fleischarten zubereitet werden Schweinefleisch Geeignet: Schnitzel, Steak, Kotelett, Haxen, Spareribs (Costini), Braten vom Hals oder vom Nierstueck, Bratspeck. Gewuerze: Ketchup, Senf, Essig, Rosmarin, Thymian, Salbei, Knoblauch, Chili, Meerrettich. Tipps: Wegen des Fettgehalts ideales Grillfleisch. Deshalb Fett immer dranlassen, damit das Fleisch nicht austrocknet, denn Schweinefleisch muss immer gut durchgebraten sein. Kalbfleisch Geeignet: Koteletts, Schnitzel, Kalbsbrustschnitten, Rollbraten vom Hals oder von der Schulter, Haxen. Gewuerze: Rosmarin, Salbei, Thymian, Basilikum, Senf, Knoblauch, Ingwer, Olivenoel, Sojasauce, Pfeffer. Tipps: Kalbfleisch ist mager und zart. Damit es nicht austrocknet und faserig wird, in Oelmarinade beizen, mit Fett bestreichen oder mit Speck umwickeln. Nicht zu lange und mit genuegend Abstand von der Kohle grillieren. Weiter: siehe Teil 2 #AT Rene Gagnaux #D 27.07.2002 #NI ** #NO Gepostet von: Rene Gagnaux #NO EMail: r.gagnaux@ch.inter.net |
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Luisa Rezepte . Anna's Übersicht