Rezept für 1 - KUCHEN(*)
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Zubereitung: | |
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. | (*)Fuer eine Form von 18 bis 20 Zentimeter Durchmesser Die frisch geschaelten Mandeln in einer maessig heissen Pfanne oder auf einem Backblech im leicht offenen Backofen hellbraun roesten. Dann fein reiben. Zucker (1) mit der Butter (1) schaumig ruehren. Wird die Masse hell und haben sich die Zuckerkoerner darin aufgeloest, kommen nach und nach die Eigelbe dazu. Die Mischung so lange schlagen, bis sie weiss-schaumig wird. Dann Salz (1), das Buchweizenmehl, das Abgeriebene der Zitrone, die Mandeln, das Zimtpulver und das Backpulver darunter schlagen. In einer separaten Schuessel die Eiweisse anschlagen, Salz (2) dazugeben. Luftig schlagen und nach und nach die Haelfte des verbliebenen Zuckers dazugeben. Ist die Masse steif, Zucker (2) dazuschlagen, bis das Ganze fest und glaenzend wird. Diese 'Meringue' auf die Buchweizenmasse geben und ganz sanft darunter falten. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Die Form ausbuttern und den Boden mit Pergamentpapier belegen. Die Masse einfuellen, die Form gut aufklopfen, damit allfaellige Luftblasen daraus entfernt werden. Alles fuer 35 bis 40 Minuten in den Backofen schieben. Der Kuchen ist gar, wenn eine in die Mitte hineingesteckte Stricknadel wieder sauber herausgezogen werden kann. Den Kuchen vorsichtig auf ein Gitter gleiten lassen. Das Backtrennpapier erst nach dem Erkalten des Kuchens von diesem abziehen. Den Kuchen mit einem Saegemesser vorsichtig horizontal halbieren. Mit der leicht fluessig gemachten Konfituere bestreichen und wieder zusammensetzen. Mit viel Puderzucker bestreuen und auftragen. Die Tricks Mandeln entwickeln ihr Aroma am besten frisch geschaelt und leicht geroestet. Allerdings ist gerade das Roesten ein Vorgang, der mit viel Aufmerksamkeit verfolgt werden muss. Die Hitze darf nicht zu hoch sein, denn sie muss erst durch die ganze Mandel dringen, bevor deren Zucker zu caramelisieren beginnt. Ist die Hitze zu gross, verbrennt die Mandel aussen und bleibt innen kalt; sie schmeckt dann bitter und ist damit ungeniessbar. Buchweizenmehl gibt es heute ebenfalls beim Grossverteiler. Es traegt dort auch die Bezeichnung 'Blinismehl'. Allerdings lohnt es sich, dieses Mehl, das Sie ja in kleinen Quantitaeten brauchen, im Reformladen zu besorgen. Lassen Sie es dort frisch mahlen. Der Unterschied zu lange im Voraus gemahlenem Mehl ist frappant. Ganz mutige Baecker koennen die Zugabe von Backpulver unterlassen, denn die Zugabe von so viel Eischnee sollte genuegen, um den Kuchen in die Hoehe zu treiben. Er wird so oder so kompakt ausbacken, aber von kruemeliger Struktur sein. Nach der Zuckerzugabe zum Eiweiss muss dieses so lange geschlagen werden, bis sich beim Probieren kein Zuckerkorn mehr feststellen laesst. Deshalb gibt man den Zucker auch in zwei Malen dazu. Uebrigens: Auch bei der Zugabe von Puderzucker muss die Masse so lange geschlagen werden, bis sie glaenzt. Der Glanz ist das Zeichen, dass sich der Zucker voellig aufgeloest hat. Ganz vorsichtige Baeckerinnen und Baecker geben den Eischnee in zwei Malen dazu. Zuerst werden zwei, drei Essloeffeln unter die Masse gehoben, um diese lockerer zu machen. Beim zweiten Mal wird der Rest des Eiweisses auf die Masse gekippt; so kann es leichter verarbeitet werden. #AT Rene Gagnaux #D 05.03.2003 #NI ** #NO Gepostet von: Rene Gagnaux #NO EMail: r.gagnaux@ch.inter.net |
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