Rezept für 15 - Stück
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Zubereitung: | |
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. | Aus 1/16 1 lauwarmer Milch, Germ, Prise Zucker und etwas Mehl das Dampfl ansetzen und aufgehen laßen (bis die Masse sich verdoppelt und an der Oberfläche große Riße sichtbar werden). Restliche warme Milch, Zucker, Salz, flüßige Butter, Rum, Eidotter, Dampfl und das vorgewärmte Mehl zu einem weichen, seidigglänzenden Teig verarbeiten, bis er Blasen wirft. 15 Minuten rasten laßen, dann auf einem bemehlten Brett etwa cm dick ausrollen. Aus der einen Teighälfte mit einem Außtecher (Durchmeßer 6 cm) Kreise anzeichnen, genau in die Mitte der vorgezeichneten Kreise Marillenmarmelade (je 20 g) geben und mit einem ebenso groß ausgestochenen, verkehrt daraufgelegten Teigblättchen bedecken. Die Teigränder mit den Fingerspitzen rundherum leicht andrücken. Mit einem kleineren Außtecher (etwa 5 cm Durchmeßer) ausstechen und mit der Oberseite nach unten auf ein mit Mehl bestaubtes Tuch legen, zudecken und an einem warmen Ort um ein Drittel ihrer Höhe aufgehen laßen. Es gibt im Handel ein besonderes Krapfenschmalz sonst nimmt man eine Mischung aus halb Öl, Kokosfett oder Friturefett, halb Schweinefett (Schweinefett allein würde die Krapfen zu dunkel werden Iaßen!). Entscheidend ist auch die Temperatur des Fettes: Ein Wassertropfen muß das heiße Fett aufzischen laßen. Die Krapfen mit der Oberseite in ein auf 155 bis 160 Grad eritztes Fettbad geben, zudecken, nach etwa 3 Minuten die nicht zu braungebackenen Krapfen mit dem Kochlöffelstiel umdrehen, nochmals etwa 3 Minuten nicht zugedeckt fertigbacken. Gut abtropfen laßen und leicht abgekühlt mit einer Schablone überzuckern (in Sternform). Der Restteig wird mit etwas Milch verarbeitet und nach kurzer Rastzeit weiterverwendet. Palffykrapfen sind etwas kleinere Faschingskrapfen aus sehr feinem Teig. Sie werden gern mit Weinchaudeau serviert. Quelle: Maier-Bruck; Sacher-Kochbuch; 1971 p.532 |
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