Rezept für 4 - Portionen
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. | B.Rias-Bucher: Wieso überhaupt 'versoffene Jungfern'? "Weil der darübergegoßene Wein sofort in die Küchlein dringt", vermutet Margaretha Völckel in ihrem Kochbuch von 1875, aus dem dieses Rezept stammt. Nun sind wir gewiß nicht schlaür, können doch auch 'Jünglinge' versoffen sein. Wein mit Zimtstange, Nelken, etwas Zitronenschale und dem Zitronensaft aufkochen. Zugedeckt ziehen laßen. Eier trennen. Eiweiß und Wasser steif schlagen, dabei Zucker mit etwas abgeriebener Zitronenschale und Salz vermischt langsam zugeben. Zuerst Eigelb, dann Mehl unterrühren. Fett zum Frittieren erhitzen. Teig mit zwei Teelöffeln walnußgross abstechen und bei mittlerer bis schwacher Hitze etwa vier Minuten backen, bis die "Jungfern" goldgelb sind. Mehrmals wenden. Mit einem Schaumlöffel herausnehmen, auf Küchenpapier abtropfen laßen und in eine weite Schüssel geben. "Jungfern" mit dem Wein überhießen und sofort servieren. |
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