Rezept für 1 - Rezept
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Zubereitung: | |
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. | Die Kartoffeln waschen und schälen. Auf einer Gemüsereibe (mit der Hand, am besten einen Küchenhandschuh dabei anziehen) nicht zu grob und nicht zu fein in eine Schüssel raspeln. Schneller ginge es zwar mit der Küchenmaschine, aber dann werden die Reibekuchen eben nicht so, wie sie sein sollen. Falls die Kartoffeln zu viel Wasser gezogen haben, etwas abgießen, die Masse darf aber nicht so trocken wie für Knödel sein. Die dicke Zwiebel (sie ist milder und brennt nicht so in den Augen) pellen und ebenso wie den geschälten Knoblauch zu den Kartoffeln reiben (wieder mit der Hand). Den Quark, groben Pfeffer, Salz und Grieß zugeben. Alles gut vermengen. Reichlich Pflanzenöl (die Kartoffelpuffer sollen ein bißchen schwimmen können) in einer großen schweren (möglichst gußeisernen) Pfanne stark erhitzen. Die Kartoffelmasse in handtellergroßen Fladen in die Pfanne geben und knusprig ausbacken. Die fertigen auf Küchenkrepp abtropfen laßen. Fürs Apfelkompott 1/4 l Wasser, Weißwein, Zucker, Zitronenschale und Zimtstange in einen Topf geben. Die Äpfel schälen, in Stücke schneiden und das Kerngehäuse ausschneiden. Die Apfelstücke in den Sud legen, etwa 5 Minuten köcheln laßen, bis das Kompott gar, aber noch stückig ist. Die genaü Garzeit hängt von der Apfelsorte ab. Zu den Reiberdatschi schmeckt ein spritziges Weißbier oder ein trockener Weißwein. Tipps: Die Bayern sagen "Reiberdatschi", die Kölner "Riefkoche", aber die Reibekuchen mit Quark sind eine sudetendeutsche Spezialität. Durch den Quark bleiben die geriebenen Kartoffeln schön hell. Dazu paßt auch Rübenkraut (dunkler Zuckerrübensirup) oder (edel) gebeizter Lachs (und Champagner). |
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Luisa Rezepte . Anna's Übersicht