Rezept für 1 - Rezept
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Zubereitung: | |
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. | Ein dünner, knuspriger Teigboden, darauf saftig und aromatisch das Obst, eine Tarte nach französischer Tradition, unwiderstehlich, gut vorzubereiten und vielseitig wandelbar. Das Mehl auf die Arbeitsfläche häufen, die Butter in Würfel schneiden und darauf verteilen. Den Zucker darüber schütten, die Salzprise und das Eigelb in die Mitte setzen. Mit möglichst kühlen Händen alles rasch zu einem festen Teig kneten. Nicht zu lange bearbeiten, weil sonst die Butter schmilzt und der Teig zu weich wird. Den Teig zu einer Kugel formen, in einen Gefrierbeutel füllen und eine halbe Stunde lang kalt stellen. Bitte nicht auf diesen Schritt verzichten, der Teig bleibt sonst klebrig, wird nicht knusprig und mürbe! In der Zwischenzeit die Mandeln zusammen mit 30 Gramm Zucker im elektrischen Zerhacker pulverisieren. Die Springform dick mit Butter außtreichen, zwei Eßlöffel Zucker hineinstreuen, die Form drehen und wenden, bis der Butterfilm überall von Zucker überzogen ist. Das hilft, ihn knusprig zu erhalten, weil diese Schicht ueberschuessigen Saft, den die Früchte von sich geben, aufnehmen kann. Ueberschuessigen Zucker aus der Form kippen. Zum Auswellen des Teigs den Gefrierbeutel aufschlitzen und als Fläche auslegen, so spart man sich das Bemehlen der Arbeitsfläche und kann anschließend damit den Teigboden mühelos in die Form transportieren. Den Teig dünn ausrollen, mit Hilfe der Folie über die Form heben und stürzen, die Folie abziehen, den Teig überall, vor allem den Rand hinauf, gut festdrücken. Die Aprikosen halbieren und mit der Rundung nach oben dicht an dicht von außen nach innen auf dem Boden anordnen. Mit Zucker und Butterflöckchen bestreuen. Bei guter Hitze, etwa bei 225 Grad Celsius, etwa 40 Minuten backen. Der Kuchen darf dabei am Rand richtig dunkel werden, dann schmeckt er gut nach Karamell. Die Früchte noch lauwarm mit Aprikosenkonfitüre überziehen, die mit einem Eßlöffel Zucker und einem Eßlöffel Wasser eine Minute lang aufgekocht wurde. Dadurch glänzt der Kuchen schön, außerdem schmeckt er dann noch aprikosiger. Nach diesem Prinzip kann man je nach Saison jegliche Früchte verarbeiten: Äpfel, Birnen, Pfirsiche (diese vorher schälen!) usw. Tipp: Man kann den Teig gut ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren, eingefroren hält er monatelang. Getränk: Zur Aprikosentarte trinken wir ein Gläschen Aprikosenschnaps oder, wie die Österreicher sagen, einen Marillenbrand. :Quelle : MARTINA MEUTH/BERND NEUNER-DUTTENHOFER :Erfaßer : Ilka Spiess |
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