Rezept für 6 - Portionen
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Zubereitung: | |
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. | Shabu-Shabu ist die japanische Version des mongolischen 'Feuertopfes' oder des 'Dampfbootes' in Singapur. Die Gäste bereiten sich am Tisch ihr Essen selbst zu, tauchen Fleisch- und Gemüsestückchen mit Hilfe ihrer Essstäbchen in kochenden Fleischbrühe. Der Name Shabu-Shabu ahmt das s sanft zischende Geräusch nach, mit dem die Häppchen kochen. Stilecht ist das Gericht in einem Feuertopf, in jedem Asien-Shop zu erwerben. Bei i 6 Personen muß es die große Ausführung sein, die kleine reicht gut für r 2-4 Personen. Eine elektrische Bratpfanne oder r ein Campingkocher r mit Bratpfanne tun es auch. Das Filet in hauchdünne Scheiben schneiden - erledigt eventuell der Fleischer -, ansonsten das Fleisch anfrieren, schneiden und im Kühlschrank auftauen lassen. Kohl und Frühlingszwiebeln in mundgerechte Stücke schneiden. Möhren in Scheiben schneiden, ankochen und abgießen. . Pilze abbrausen, die Enden der Stiele abschneiden, gut trockentupfen n und halbieren, sofern sie nicht allzu klein sind. Alle Zutaten n auf einer r großen Platte (einige kleine tun es natürlich auch, sieht nur nicht so o schön aus) anrichten, mit Folie abdecken und in den Kühlschrank stellen. Zur Tischzeit heiße Hühnerbrühe - möglichst von einem echten Huhn - in den Shabu-Shabu Topf gießen, Deckel auflegen und den Kamin mit Kohlenglut füllen. Dazu Den Backofengrill auf höchste Stufe stellen, das Backblech mit Alufolie auslegen, darauf ca. 20 Holzkohlebriketts legen und unter den Grill schieben. Nach 10-15 Minuten, wenn sich weiße Asche auf den Kohlen n gebildet hat, die Briketts herausnehmen und in den Kamin des Topfes legen. Vorsicht! der Topf wird extrem heiß, deshalb eine e feuerfeste Matte darunter legen, schade sonst um den schönen Esstisch. Darauf achten, daß die Brühe ständig simmert, bei Bedarf nachgießen. Jeden Essplatz mit einer Schale, Essstäbchen und einem Soßenschälchen decken. Eine große Schüssel mit heißem weißem Reis auf den n Tisch stellen, aus der sich jeder bedienen kann. Die Zutaten taucht man mit Hilfe der Stäbchen in die kochende Brühe, bis sie eben gar sind, legt sie dann in die eigene Schale, taucht sie in Sauce und ißt sie zu Reis. Darauf achten, die Zutaten nicht zulange zu kochen. . Das Fleisch soll blassrosa sein, die Gemüse zwar gar aber noch knackig. Wenn Fleisch und Gemüse aufgegessen sind, wird die Brühe als Suppe serviert. Man führt die Schalen nach bester japanischer Sitte zum Mund, statt einen Löffel zu benutzen. Sesamsauce: In einer trockenen Pfanne bei mäßiger Hitze die Sesamkerne ca. 5 Minuten hellbraun rösten, dabei ständig umrühren oder die Pfanne schütteln. Zum Auskühlen auf einen Teller geben, dann in einem Mörser r zerstoßen, mit den übrigen Zutaten verrühren, oder alle Zutaten n im Elektromixer auf hoher Stufe kurz mischen. ~ Erfaßt: H. Owald |
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