Rezept für 1 - KUCHEN
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. | Der Name dieses Kuchens, der aus luftigem Eischnee, Eigelb und relativ wenig Mehl besteht, lässt sich kaum ins Deutsche übersetzen. Mit "Massepain" also Marzipan, hat dieser Kuchen jedenfalls nichts zu tun. Seine Konsistenz liegt irgendwo zwischen der Meringue und dem Biskuit. Wie eine Meringue muss er lange auf niedriger Temperatur backen. Massepain ist ein Dessertkuchen, der mit weich geschlagener süßer Sahne oder einem Sabayon am besten schmeckt. Eiweiß und Eigelb trennen. Eigelb und Zucker verrühren, Mehl und Backpulver darübersieben und mit Rum, Orangenblütenwasser, Ricard, Pflaumenschnaps und Vanille unter die Eigelb rühren. 1 Stunde ruhen lassen. Buttern Sie inzwischen die Form, eine Moule à Massepain aus. Es handelt sich um eine runde Spezialform mit hoher Wandung, einem breiten und flachen Boden und einem Kamin in der Mitte, ähnlich wie bei der Gugelhopfform. Streuen Sie die Form mit etwas Mehl aus, damit sich der Kuchen später leichter löst. Vergessen Sie nicht, die Form umzudrehen und leicht anzuklopfen, damit überschüssiges Mehl herausfällt. Das Eiweiß schlagen, bis sich weiche Spitzen bilden. Vorsichtig unter die Eigelbmasse heben. Im vorgeheizten Ofen bei maximal 100° C (Umluft 80°C) etwa 120 Min. backen, bis ein Holzstäbchen, das man hineinsticht, sauber wieder herauskommt. Aus der Form lösen und erkalten lassen. Für den Sabayon schlagen Sie das Eigelb der drei Eier mit dem Zucker und dem Dessertwein im Wasserbad über geringer Hitze vorsichtig mit dem Schneebesen solange, bis die Masse dick wird und aufschäumt. Nicht zu lange schlagen, sonst trennt sich die Masse wieder. Das Wasser für das Wasserbad sollte nicht kochen. Sofort mit dem Kuchen servieren. :Stichworte : Dessert, Gebäck :Notizen (*) : Quelle: Arte-TV Zu Tisch in Quercy : : Erfasst *RK* 07.01.03 von Karla Baumann :Notizen (**) : Gepostet von: Karla Baumann : : EMail: kabamix@web.de |
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