Rezept für 1 - Rezept
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Zubereitung: | |
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. | Die Semmeln werden in feine Scheiben geschnitten, in eine Schüssel getan und mit der heißen Milch übergoßen. Abdecken und 15 - 20 Min. weichen laßen. Die Zwiebel sehr fein hacken und zusammen mit der Petersilie in der Butter dünsten. Die Zwiebel soll nicht braun, die Petersilie nicht dürr werden! Zusammen mit den Eiern und etwas Salz zu den durchgeweichten Semmeln tun und einen Teig verarbeiten. Sollte der Teig zu dünn sein (es sollen sich mühelos Kugeln formen laßen!), etwas Semmelbrösel oder Grieß zugeben. Kleine Kugeln drehen und diese in kochendes Salzwasser legen. 15 - 20 Minuten, je nach Größe der Knödel, leise köcheln laßen. Das Wasser sollte "lächeln", die Knödel sollten etwa die Hälfte der Kochzeit an der Oberfläche schwimmen. Evtl. Probeknödel herausnehmen und in der Mitte durchschneiden, um zu sehen, wie´s steht. Diese Knödel passen sehr gut zu Gulasch, Sauerbraten, Pilzen, Lunge ("Lüngerl"), Ochsenschwanzragout, Sauerbraten. Übrigens: Übriggebliebene Semmelknödel kann man in der Pfanne zusammen mit Zwiebeln, Bratenresten oder magerem Speck (bayerisch "Wammerl") und/oder Eiern zu einem deftigen G´röstl zubereiten. Man kann sie aber auch kalt, eingelegt in feingehackten Zwiebeln, Essig und Öl als "Essigknödel" eßen. :Erfaßer : Frank Dingler :Notizen (*) : Gepostet: "Michäl Bergmann" <mbergmann@gmx.de> : : am 21.11.2000 in de.rec.mampf |
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