Rezept für 1 - Rezept
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. | Die Knolle der Kohlrübe ist rund, ovalrund oder spitz zulaufend. Sie kann kopfgroß und bis 1,5 kg schwer werden. Ihre dicke rauhe Schale ist weißlich gelb bis braun-rötlich, das Fleisch weiß bis gelb. Für Speisezwecke werden die gelbfleischigen Sorten bevorzugt. Die zu Unrecht in den Ruf eines minderwertigen Gemüses gelangte Steckrübe hat einen herbsüssen Geschmack, vergleichbar mit dem der Möhre. Herkunft/Saison Die Herkunft der Kohlrübe, dieser alten Kulturpflanze, ist unklar. Als Annahme wird eine Kreuzung von Kohlrabi mit der Herbstrübe genannt, entstanden im westlichen Mittelmeergebiet. Heute wird die Steckrübe jedenfalls in allen gemaessigten Klimazonen der Welt angebaut. Unser Markt wird hauptsächlich durch die heimische Produktion bedient. Einige wenige Importe kommen aus den Niederlanden. Die Saison geht von September bis Mai. Inhalts-stoffe Die gelbe Farbe der Steckrübe beruht auf dem Gehalt an Carotinen. Ihr ernährungsphysiologisch hoch einzuschätzender Wert liegt vor allem an dem hohen Gehalt an Zucker, vor allem Traubenzucker; außerdem enthält die Rübe Eiweiß, Fett, schwefelhaltige ätherische Öle, wichtige Mineralstoffe, Provitamin A sowie die Vitamine B1, B2, C und Nikotinsäureamid. Auf Grund ihres sehr hohen Wassergehalts (84 %) ist die Steckrübe unser kalorienärmstes Wurzelgemüse. Tipps Aus geschmacklichen Gründen sollte man Steckrüben nicht zu lange lagern. Im Gemüsefach des Kühlschranks sind Steckrüben bis zu 10 Tagen haltbar. Zubereitung Steckrüben werden üblicherweise als Warmgemüse verzehrt. Hierzu werden die Rüben gewaschen, dick geschält, geraspelt, in Stifte zerschnitten, in wenig Fett gedünstet oder 40-45 Minuten in Brühe gekocht. Steckrüben ergeben, mit Muskatnuß gewürzt, eine köstliche Beilage zu Fleischgerichten. |
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Luisa Rezepte . Anna's Übersicht