Rezept für 4 - Personen
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Zubereitung: | |
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. | Den Quark, 1 Becher saure Sahne, Mehl, Grieß, Eigelb, 30 gr. zerlaßene Butter, 1 gute Prise Salz mit der Handrührmaschine gut verarbeiten. Die Toastscheiben en bloc entrinden und in Würfel schneiden, so lang und so breit wie der Toast dick ist. (Das Originalrezept sagt: 3 Semmeln. Aber wie ist die Standard-Semmelgröße?) Die Würfel unter die obige Masse arbeiten. Nicht mit der Maschine, sondern mit dem Kochlöffel o.ä. Die Würfel sollen nicht zu sehr zerfallen. Diese Mischung soll 30 min. ruhen. Gegen Ende dieser Zeit in großem Topf Salzwasser zum Kochen aufsetzen. Während dies heiß wird die Eiweiß nach den Regeln der Kunst zu festem Schnee schlagen und unter die obige Mischung ziehen. (Erst 1/3, dann den Rest, so habe ich es in drm gelernt.) Knödel formen. Zum Knödelmachen habe ich mir einen Speiseeis- Portionierer zugelegt, mit Zahnradgetriebe und so. Kugeldurchm. ca 50 mm. Knödel schöpfen, die freie Kugelseite etwas formen (keine Riße!), _erst_ das Kugelende ins heiße Wasser halten, _dann_ durch Zusammendrücken des Griffs Knödel lösen. Die rezeptgemäße Mischung ergibt 16-20 Knödel. Ein Trick mit dem Wasser: Wenn es kocht: Hitze, Strom, Gas abstellen damit das Wasser still ist und es die prekären Frischknödel nicht zerlegt. Erst wenn man alle Knödel im Wasser hat, mittlere Hitze wieder einschalten. Wenn Blasen aufsteigen Hitze schwach stellen. Die Knödel müssen etwa 15 min. garen, wegen Grieß und Mehl. Dabei werden sie größer. In dieser Zeit die Oben-drüber-Zusätze vorbereiten. Diese sind (jawohl, alle drei!): 1) Semmelbrösel im Rest der Butter gebräunt. 2) Den 2. Becher saure Sahne mit Joghurt zu einer Sauce verrühren. 3) Zimtzucker. Die garen Knödel mit dem Sieblöffel herausnehmen, abtropfen laßen, heiß servieren, die "Zusätze" darübergeben. Zu den Knödeln schmeckt Aprikosen-(Marillen-)Kompott, evtl. mit etwas Barack Palinka verstärkt. |
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