Rezept für 4 - Portionen
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. | :> Ich habe von einer Bekannten als Mitbringsel :> ein Mango-Chutney erhalten. Da ich diese :> Spezialitaet überhapt nicht kenne, moechte :> ich Sie fragen: Was ist ein Chutney überhaupt, :> wie wird es hergestellt und zu was kann ich es :> servieren. Die klassischen Chutneys stammen ursprünglich aus Indien und wurden von den Engländern in ihre Küche aufgenommen. Es sind konfituerenähnliche Zubereitungen aus Früchten und Gemüsen -- einzeln oder gemischt --, die mit Essig und Gewürzen konserviert werden. Im Ursprungsland Indien werden Chutneys oft zu Currygerichten serviert. Ich persönlich schätze sie aber auch als originelle und raffinierte Begleiter zu Wild, Schinken oder Fleischfondüs. Am besten schmecken sie natuerlich hausgemacht, und für ihre Zubereitung braucht man beileibe keine Exoten. Ich habe mindestens so gute Resultate mit einheimischen Früchten und Gemüsen erzielt: Gut geeignet sind zum Beispiel Äpfel, Birnen, Zwetschgen, Kuerbis, Tomaten oder Zwiebeln. Hier das Rezept für einen Versuch: Kuerbis-Tomaten-Chutney Die Tomaten kurz in kochendes Wasser tauchen, schälen und in Schnitze schneiden. Mit Salz bestreuen, in ein Sieb legen und gut abtropfen lassen. Den Kuerbis schälen, rüsten und klein würfeln. Die Zwiebeln schälen und in dünne Ringe schneiden. Den Knoblauch ebenfalls schälen und in Stifte schneiden. Tomaten, Kuerbis, Zwiebeln, Knoblauch, Senfpulver, Essig und Zucker in eine Pfanne geben. Die Pfefferkörner grob zerstossen und mit dem Zimtstengel in ein Gazesäcklein legen. Alles unter häufigem Rühren so lange kochen lassen, bis das Chutney dicklich eingekocht ist (30 bis 45 Minuten). Das Gewürzsäckchen entfernen und das Chutney nach Belieben nachwürzen. Heiss in Gläser mit Drehverschluss füllen. Kühl, dunkel und trocken aufbewahren. |
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Luisa Rezepte . Anna's Übersicht