Rezept für 1 - LITER
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Zubereitung: | |
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. | Fleisch in kleine (2x2x2cm) grosse Würfel schneiden. Knochen kleinhacken (sofern nicht vom Schlachter gesägt) Alles in einer gefetteten Pfanne auslegen und bei guter Hitze im Ofen anbraten. Dabei haeufig wenden und durchruehren, bis der ganze Kram schön hellbraun geworden ist. Dann Gemüse in etwa 5mm dicke Scheiben schneiden und damit einen den Boden eines Suppenpotts auslegen, darauf die Kräuter und auf die Kräuter die Schwarten und auf die Schwarten die Fleisch- und Knochenstücke aus der Pfanne. n'büschen Wasser in die Pfanne und aufkochen lassen, damit sich die Fleischrückstände vom Pfannenboden lösen. Notfalls mit dem Spatel nachhelfen. Pfanne mit Flüßigkeit beiseite stellen. Pott mit Gemüse und Fleisch bei geringer Hitze ziehen lassen, bis die Feuchtigkeit des Gemüses austritt. Wenn man einen zu kleinen Pott genommen hat, ist das ein wenig schwierig, weil man mit 'nem Löffel das Fleisch und die Knochen zur Seite schieben muss, um den Vorgang richtig beobachten zu können. Nun die Flüssigkeit aus der Fleischpfanne und zusätzlich ein Glas Wasser in den Pott. Hitze rauf und den ganzen Kram solange kochen, bis fast keine Flüßigkeit mehr im Pott ist. Anbrennen natuerlich auf jeden Fall vermeiden. Darum besser: Hitze VORSICHTIG rauf. Wenn die Flüßigkeit im Pott fast völig derdampt/verkocht ist ca. 2 1/2 Liter Wasser dazu und salzen. Nun alles zum Kochen bringen, haufig abschäumen und anschliessend auf ganz kleiner Hitze für mindestens 7 Stunden köcheln lassen. Der Kram darf nur leise blubbern, ansonsten die Gefahr besteht, daß die Knochenanteile zu 'Leim' verkochen. Dann alles durch ein Spitzsieb pressen und die so erhaltene Flüßigkeit erkalten lassen. Anschliessend für drei Stunden in den Kühlschrank damit. Jetzt hat sich das Fett an der Oberfläche gesammelt. Vorsichtig abnehmen und nicht wegwerfen, da vielseitig verwendbar. Nun, zum Schluss die Flüßigkeit nochmals durchseihen. Ich nehme allen Ernstes Mullbinden, die die Unreinheiten, die sich am Boden angesammelt haben, prima auffangen. Das Ergebnis ist ein hellbrauner bis bernsteinfarbener Saft, den man einfrieren kann. Je nach Länge der Kochzeit werden es zwischen 3/4 l und 1/2 l Saft sein. Man kann ihn einfrieren. Schon 1/10 Liter von dem Zeug bilden die Basis für eine mega-geile Sauce. :Erfasser : Frank Dingler :Notizen (*) : Gepostet: axelvoss@aol.com (AxelVoss) am : : 23.10.1999 in de.rec.mampf |
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