Rezept für 1 - Rezept
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Zubereitung: | |
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. | Leider habe ich das Häuschen noch nie selbst hergestellt, sodaß ich mich auf die Angaben im Buch verlassen muss. Die Angaben für die zwei Dachhälften kommen mir "spanisch" vor, daher bitte ich die "Architekten": Bitte, bitte, denkt mit;-) Den Honig mit dem Wasser unter Rühren aufkochen, dann abkühlen lassen. Das Mehl auf ein Backbrett sieben und das Zitronat, das Orangeat und das Lebkuchengewürz darüberstreuen. In die Mitte eine Vertiefung drücken und den fast erkalteten Honig hineingießen. Alle Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Zuletzt das Natron kräftig unter den Teig mischen. Den Teig zugedeckt 1-2 Tage lagern lassen; er wird dadruch besonders locker. Für das Kunsperhäuschen schneiden Sie sich am besten Pappschalbonen zu. Die genauen Masse werden untenstehend beschrieben. Zwei Backbleche leicht einfetten. Den Backofen auf 200°C vorheizen. Aus dem Honigkuchenteig 40cm lange 1 1/2cm starke Stränge rollen und im Abstand von 2-3mm nebeneinander auf das Backblech legen. Es soll ein Rechteck von 40x26cm (hier werden später die Seitenwände und die Giebel ausgeschnitten) entstehen. Der Teig geht beim Backen auf, sodaß sich die Zwischenräume schließen und der Eindruck einer Blockwand entsteht. Diese Platte auf der mittleren Schiene des Backofens 20-30Min. backen. Den restlichen Honigkuchenteig 1cm dick ausrollen und eine Platte von etwa 25x30cm( im Buch steht 25x15cm (eine Dachhälfte). Da hiervon aber zwei Teile, nämlich für das Dach, benötigt werden, meine ich, es müsste 25x30 heißen), sowie eine zweite von 35x28cm (Boden) daraus schneiden. Die Platten auf das Backblech legen, mehrmals mit einer Gabel einstechen und auf der mittleren Schiene 12-18Min. backen. Aus der 40x26cm großen Platte, die als erste gebacken wurde, mit Hilfe der Schablonen mit einem dünnen Messer Giebel und Seitenwände des Blockhauses schneiden. Aus der Vorderfront deine Tuer und ein Fesnter ausschneiden. Aus den glatten Platten mit Hilfe der Schablone eine Bodenplatte und zwei Dachflächen ausschneiden. Den Teigrest 1/2cm stark ausrollen, 10 kleine Lebkuchen ausschneiden und mit jeweils 1 Mandelhälfte belegen. Ausserdem die Flächen für den Kamin und die Streifen für den Zaun ausschneiden und 12-15Min. backen. Aus dem Zitronensaft, den Eiwessen und dem Puderzucker eine streichfähige, zäe Glasur rühren. Die Teile des Knusperhäuschens mit Hilfe der Glasur zusammensetzen; die Glasur jeweils gut trocknen lassen, ehe das nächste Teil ans Haus gebaut wird. Das Dach und den Kamin so mit Zuckerguss bestreichen, daß es wie frisch gefallener Schnee wirkt. Das Haus nach eigner Phantasie mit den Lebkuchen und dem bunten Zucker verzieren. Hier also nochmals die Masse für die Schablonen: :Ich sehe eine Fl„che _______ die fr das Dach bestimmt ist |_______| Breite 25cm Höhe "einer" Hälfte 15cm :Dann ein Rechteck Breite 28 cm und H”he 35cm, die Ecken an der Schmal-Seite, die VORNE sein soll, etwas abgerundet, das für den Boden bestimmt ist. :Dann eine Fl„che _______ _______ |_______|_______| Breite 2x20cm Höhe 10cm |______| | |____| Breite ebenfalls 2x20cm Höhe ebenfalls 10cm und die Giebelmitte hat 6cm Höhe(d.h. der Giebel ist insgesamt 16cm hoch) Für einen kleinen Kamin kann man gegebenenfalls die Masse des unten beschriebenen Modells nehmen. :M”chten Sie statt des Blockhauses lieber ein hochgiebeliges Hexenhaus, dann rollen Sie den Teig für die beiden Front- und Seitenwände 1cm dick aus, für die Dachfläche und den Schornstein nur 1/2cm dick. Benuetzen Sie zum Ausschneiden des angebackenen Teigs Schablonen in entsprechener Größe nach u.a. Vorschlag, und verzieren Sie das Haus nach eigenen Vorstellungen. Die Bodenplatte können Sie für das hohe Häuschen etwas kleiner halten oder aber einen bunten Zuckergarten auf der verfügbaren Fläche errichten. :Massvorschl„ge: ein Rechteck 13x20cm fr das Dach. :Zwei Rechtecke 8,5x16,6cm fr die Seitenw„nde (jeweils 2Fenster ausge- schnitten. :Zwei Giebel (Seitenh”he) 8,5cm und Gesamtgiebelh”he 16,3cm Breite 16,6cm :Fr den Kamin 4 Rechtecke 3x3,5cm wovon bei 2Teilen unten ein Keil ausgeschnitten werden muss, damit der "Würfel" auf das Dach gesetzt werden kann. Die Bodenplatte kann in beliebiger Größe gebacken und mit entsprechend vielen Tannenbäumen "bepflanzt" werden. Sollten noch Fragen offen sein, stehe ich für Auskuenfte gerne zur Verfügung. Ich würde mich sehr freuen, wenn man der Beschreibung folgen kann;-) |
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