Rezept für 4 - Portionen
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. | Anne-Marie Wildeisen Erfaßt - vo (*) Zerzupfte Omeletten mit gedünsteten Äpfeln: Dieses traditionelle Innerschweizer Sennengericht hat weder mit Kohl noch Kabis und auch nichts mit einem Mus gemeinsam, sondern ist eher ein Verwandter des berühmten österreichischen Kaiserschmarren. Neben Zimtzucker wird meistens ein Apfel- oder Birnenkompott dazu serviert. Das Mehl in eine Schüssel sieben. Eier, Rahm, Milch, Zucker und Salz zusammen verquirlen. Unter Rühren langsam zum Mehl gießen und zu einem glatten, dickflüssigen Teig schlagen. Zugedeckt mindestens eine Stunde ruhen lassen. In einer Bratpfanne ein Teil der Butter erhitzen. Etwa 1/2 cm hoch Omelettenteig in die Pfanne gießen und auf einer Seite langsam goldbraun backen. Wenden und die Omelette sofort mit Hilfe von zwei Bratschaufeln in Stücke reißen. In einer vorgewärmten Schüssel anrichten und mit Zimtzucker bestreuen. Aus dem restlichen Teig auf die gleiche Weise weitere Omeletten backen und anrichten. Für die "Ankestückli" die Äpfel schälen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen und die Früchte in Schnitze schneiden. Den Zucker in einer weiten Pfanne zu hellbraunem Karamel schmelzen. Die Butter beifügen und aufschäumen lassen. Die Apfelschnitze hineingeben und unter Ruetteln der Pfanne kurz darin dünsten. Den Süßmost beifügen und alles noch 2 bis 3 Minuten kochen lassen. Die "Ankestückli" im Sud auskühlen lassen. Separat zum "Cholermüs" servieren. |
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