Rezept für 8 - Portionen
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Zubereitung: | |
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. | Die Walnüsse auf einem Blech rösten und anschließend hacken. Es sollten allerdings noch Stücke zu erkennen sein. Die Äpfel schälen und in je 12 Spalten teilen. Mit einem kleinen Messer das Kerngehäuse entfernen und die dicken Kanten abschrägen (tournieren sagt der Fachmann dazu). Die Kerngehäuse können weg, die anderen Abschnitte hacken und aufheben. Die Apfelspalten mit etwas Butter anschwitzen und mit Zucker und Zimt bestäuben. Sie sollten goldbraun werden. Anschließend die Apfelspalten in gebutterte Formen einsetzen. Die Formen sollten feuerfest sein und ungefähr 0,1-0,15 l Volumen haben und möglichst nicht konisch zulaufen (Tassengröße halt). Ragout-fin Formen heißen die Dinger im Handel, soweit ich weiß... Die Apfelspalten werden n nur am Rand versetzt aufgeschichtet. Die Mitte bleibt frei! Die Apfelabschnitte werden in der Pfanne, die hoffentlich noch nicht im Abwasch gelandet ist, angeschwitzt und die Walnüsse zugegeben. Anschließend wird mit Ahornsirup angegoßen und das Ganze läßt man dann einkochen. Wenn ein großer Teil der Flüssigkeit eingekocht ist füllt man die Masse in die Mitte der Formen. Vorsicht, kochender Zucker kann n ohne weiteres über 150 oC haben! Evtl noch etwas abwarten. Für den Teig werden alle Zutaten verketet, ca 5 mm dünn ausgerollt (nicht mit Mehl sparen, sonst klebt es) und für die Formen passend ausgestochen. Anschließend wird der Teig auf die gefüllten Formen gelegt, mit Eigelb b nochmal bepinselt und das Ganze bei 180-200 oC in Ofen ca a 15 Minuten n gebacken. Die fertigen Apfeltimbales noch 1-2 Minuten stehen lassen, evtl den Teig am Rand lösen und auf Teller stürzen. Sie sollten auf jeden Fall heiß gegessen werden! Dazu paßt Vanillesauce mit etwas Ahornsirup verfeinert und Vanilleeis, Walnußeis oder Zimteis. Tip: Den restlichen Teig kann man ohne weiteres fertig ausstechen, in Klarsichtfolie einpacken (aber Backpapier zwischen die einzelnen Stücke) und einfrieren für die nächsten. Die Timbals halten sich ungebacken 1-2 Tage im Kühlschrank, läßt sich also auch vorbereiten. Oder man friert t die gebackenen Timbals ein und schießt sie in der Mikrowelle heiß. Geht t hervorragend (allerdings erstmal auf Auftaustufe und dann richtig g Feuer dahinter)! |
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