Rezept für 1 - Rezept
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Zubereitung: | |
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. | Die perfekte Art des Garens, ohne Geruchsbelaestigung, ohne viel laestige Spuelerei, fast ohne das sonst immer vorhandene Risiko, den Fisch zu uebergaren ... Weil es so uebersichtlicher ist, geben wir Ihnen hier ausnahmsweise die Zutaten pro Person an sie lassen sich ja leicht verdoppeln oder vervierfachen. Zubereiten: Zu Beginn der Vorbereitungen den Ofen auf 220 Grad vorheizen. Die Forellen ausnehmen, auswaschen, aber die Schleimschicht auf der Haut nicht zerstoeren. Vorsichtig mit Kuechenpapier abtrocknen, das man gleich wegwirft. Ein paar Butterstueckchen in den Bauch legen, salzen und pfeffern und die Kraeuterstengel hineinlegen. Ein grosses Blatt Alufolie abreissen, glaenzende Seite innen, und die Mitte, wo der Fisch zu liegen kommt, mit zimmerwarmer Butter einstreichen - das geht am besten mit den Fingerspitzen. Die Forelle darauflegen und das Paket verschliessen: Die beiden Seiten hochnehmen und mehrmals ueber der Mitte der Forelle einkneifen, dann auch die Enden mehrmals einkneifen und hochbiegen. Die Forellen auf den Rost legen und auf der mittleren Schiene in den vorgeheizten Ofen schieben. Rechnen Sie 18 bis 20 Minuten. Fingerprobe: Wenn sie geringen Widerstand gibt, ist die Forelle gar. Die Pakete werden auf einer mit einer Serviette belegten Platte angerichtet und erst am Tisch geoeffnet. Beilage: Kartoffeln - entweder Pell-, Dampf-, Salz-Butterkartoffeln und ein mit frischen Kraeutern ganz einfach angemachter, gruener Salat. Getraenk: Ein frischer, aber gehaltvoller, kraeftiger Riesling, etwa aus Oesterreich, eine trockene Spaetlese aus der Pfalz oder aus dem Rheingau. Anmerkung: Man kann auch in die Folie ein wenig Gemuese geben - in Streifen geschnittene Moehren, Zwiebeln, Lauch und Sellerie, die man zuvor kurz blanchiert hat. Man kann auch Champignonstreifchen dazwischen mischen, und ein paar frische Steinpilze passen gut! Die Haelfte des Gemueses auf der gebutterten Folie verteilen, die Forelle darauflegen und mit dem restlichen Gemuese bedecken. Dann auch noch einen Schuss trockenen, saeurebetonten Weisswein Riesling dazugeben. Die Garzeit bleibt gleich. Wer auf besonders blaue Haut der Fische Wert legt, traeufelt ein wenig Zitronensaft darueber bei soeben gefangenen und geschlagenen Fischen ist das allerdings nicht noetig. Sollten die Forellen aber nicht makellos frisch sein oder waren sie tiefgekuehlt, traeufeln Sie in den Bauch ein wenig Zitronensaft. |
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Luisa Rezepte . Anna's Übersicht