Rezept für 1 - Info
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Zubereitung: | |
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. | Info über Giersch ergänzend - zu Geißfuss, Giersch Ägopodium podagraria: Ausdauernde Pflanze. Zahlreiche unterirdische kriechende Sproße, denen zahlreiche Blätter und Stengel entspringen. Blätter gefiedert, langgestielt, Stengel hohl, gerieft. Blüten winzig, weiß, zusammengesetzte Dolden bildend, diese zu dritt an einem Spross, ohne Hochblätter. Früchte oval, gerieft, abgeflacht, paarweise vorhanden. Giersch, Geißfuß wird etwa 40-100cm hoch. Ein Unkraut, auf Ödland, in Gärten und Hecken, an schattigen Strassenrändern, vor allem in der Nähe von Gebäuden. Im grössten Teil Europas verbreitet, im Süden weniger häufig. Als Medizin: Harntreibend, entzündungshemmend. Mit dem Aufguß behandelt man Rheuma und Arthritis, Gelenkschmerzen und Gicht. Bei äusserlicher Anwendung legt man warme Kompressen auf die schmerzenden Teile oder badet sie im Aufguss. Verwendbare Teile: Die ganze Pflanze, frisch oder getrocknet, auch die Wurzeln. Giftpflanzen aus derselben Familie der Doldenblütler wie die Schierlingsarten haben stärker eingeschnittene Blätter. Schierling wächst in Feuchtgebieten. Als Gemüse: Wir kochen die jungen Blätter und die Schösslinge, die vor der Blüte gepf lückt werden müssen, dünsten sie in etwas Wasser und servieren sie mit Bu tter. Durch die Ernte bekämpft man gleichzeitig dieses Unkraut. Girschlbät ter schmecken auch gut in Suppen und Salaten. |
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