Rezept für 1 - Rezept
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. | Erläuterung: Wie der lustige Name dieses Kleingebäcks auf hochdeutsch richtig ausgesprochen wird - ob mit sch oder getrennt in s und ch? Rheinisch geschrieben und gesprochen wird es klar: Ballebäuskes. Dabei gibt es für den ersten Teil des Namens manche Abwandlung: von Balle- über Bolle- bis Bulle-, und das "le" wird hie und da auch noch weggelaßen. Vom Rezept selbst gibt es natürlich auch etliche Varianten, wovon wir hier eine der verbreitetsten bringen. Traditionell gehören die Ballebäuschen zur berühmten Bergischen Kaffeetafel, aber auch am Niederrhein wie in Wesel, Rees und Mühlheim backt man sie, besonders zu Neujahr und Karfreitag. Die "Ballebäuskespann" mit ihren meist sieben halbkugelförmigen Vertiefungen kann aus Keramik oder Metall sein. Zubereitung: Die Eigelb mit Salz und Zucker verrühren. Das mit Backpulver vermischte Mehl abwechselnd mit der Milch hinzufügen und mit Zimt, den gewaschenen Rosinen und Rosenwasser gut verarbeiten. Zum Schluß das zu Schnee geschlagene Eiweiß unterheben. Butterschmalz erhitzen und je einen Eßlöffel in die Vertiefungen der "Ballebäuskespann" füllen, vom Teig walnußgroße Stücke abstechen und in dem heißen Fett goldbraun backen. Zum Umdrehen und Herausnehmen der Ballebäuschen leistet eine Spicknadel gute Dienste. Wenn eine echte Ballebäuschenpfanne fehlt, können sie auch im Fett schwimmend gebacken werden. Am besten schmecken sie noch warm. Nach Geschmack mit Zucker und Zimt bestreuen. :Stichwort : Gebäck :Stichwort : Fritieren :Erfaßt am : 30.12.2000 :Letzte Änderung: 30.12.2000 :Quelle : ISBN 3-8003-0182-2 :Erfaßer : Christina Philipp |
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