Rezept für 1 - Portionen
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Zubereitung: | |
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. | Ernte: Ein wichtiger Faktor für die Ernte ist das Wetter. Es muß auf jeden Fall trocken sein. Bei Feuchtigkeit sollte man nicht ernten. Schneiden Sie alle toten oder kranken Blätter ab. Konservierung: Die alte und traditionsreiche Methode, Kräuter zu trocken, ist sicher die malerischste. Dabei werden Bündel zusammengestellt, klein genug, daß die Luft hindurchziehen kann. Dann hängt man sie auf ein Gestell, das sich meist über dem Ofen befindet. Dort bleiben sie ein paar Tage, bevor sie in Papier verpackt und in einer dunklen Schublade gelagert werden können. Heute trocknet man Kräuter meist auf einem großen Tablett oder Gestell. Sie werden in nur einer Schicht ausgelegt und mit Mull abgedeckt, damit sie nicht verstauben. Gestelle oder Tabletts werden dann für 24 Stunden an einen trockenen Ort gestellt, zum Beispiel in die Nähe des Ofens, aber nicht in den Ofen. Die Kräuter müssen knisternd trocken, aber noch gruen sein. Wenn sie braun werden, war die Hitze zu groß und der geschmack ist beeinträchtigt. Es lohnt sich, einen Platz zum Trocknen zunächst nur mit einer kleinen Menge auszuprobieren, bevor man die ganze Ernte riskiert. Wenn die Kräuter getrocknet sind, sollten sie so schnell wie möglich an ihrem endgueltigen Platz gelagert werden. Sie dürfen in der Zwischenzeit auf keinen Fall mit Feuchtigkeit in Berührung kommen, weil sie diese aufnehmen und dann modrig werden. Zerreiben Sie die Kräuter zwischen den Händen auf ein Stück Papier. Geben Sie sie dann in kleine Gläser und verschließen Sie diese dicht. Am besten in dunkle Gläser. Die Gläser in einem dunklen Schrank aufbewahren. Besonders gut lassen sich die folgenden Kräuter trocknen. Rosmarin, Salbei, Lorbeer, Minze, Liebstöckl, Thymian, Majoran oder auch Oregano. Tiefgefrieren: Wohlschmeckende Kräuter, wie Kerbel, Basilikum, Dillblätter und Estragon halten sich am besten tiefgefroren. Dabei gibt es verschiedene Methoden, die alle gut funktionieren. Bei Basilikum zum Beispiel sollten nur die Blätter ohne Stiele in kleine Plastiksäckchen gefüllt werden. Von Estragon, Kerbel, Fenchel und Dill pflückt man kleine Büschel , verpackt und friert sie dann ein. Petersilie wird gehackt und zum Enfrieren in kleine Tütchen aus Folie gepackt. Eine andere Möglichkeit, Kräuter einzufrieren, ist die Blätter klein zu hacken, mit Wasser zu mischen und in Eiswürfelschalen zu füllen. Wenn sie gefroren sind, nimmt man die Schale heraus und füllt die einzelnen Würfel in Plastiksäckchen. Dann kann man jeweils so viele Würfel schmelzen, wie man gerade braucht. Eine ältere Konservierungsmethode ist das einsalzen. Dazu eignet sich vor allem Basilikum. Zupfen Sie die Blätter von den Stielen und legen Sie in ein weites Glas oder in eine Plastikschale und bedecken sie mit grobem Salz. Darüber kommt die nächste Schicht Blätter und darüber wieder Salz und so weiter, bis der Behälter voll ist. gießen Sie Olivenöl darüber, bevor Sie die Schale dicht verschließen. Der Behälter kann viele Wochen im Kühlschrank aufgehoben werden. Das Öl, wie auch die Basilikumblätter, werden zu Salaten, aber auch zu anderen Gerichten verwendet. |
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Luisa Rezepte . Anna's Übersicht