Rezept für 4 - Portionen
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Zubereitung: | |
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. | Die Kartoffel - es muß eine mehligkochende Sorte sein - in der Schale garen, pellen und zu einem sehr glatten Brei zerstampfen oder durch die Kartoffelpresse drücken. Der Kartoffelbrei darf keine Klumpen oder sichtbare Kartoffelstückchen mehr enthalten. Ein großes Brett ganz dick mit Mehl bestreuen, darauf den Kartoffelbrei setzten. Einen Krater in der Mitte eindrücken und das Ei mit dem Backpulver hineingeben. Den Kartoffelteig mit dick bemehlten Händen vorsichtig durchkneten. Der Trick dabei ist, die Hände und das Brett immer wieder zu mehlen, so daß auf diese Weise zwar Mehl unter den Teig gemischt wird, aber nur so viel, daß er gerade nicht klebt. Dann zerteilen und zu etwa 2 cm dicken Rollen formen. Die Rollen in kleine, etwa 3 cm lange Stücke schneiden und wieder in Mehl wenden. Je weniger Mehl man insgesammt für den Teig verwendet, desto lockerer und feiner werden nacher die Gnocchi. Wer will, drückt mit einer Gabel noch ein Muster in die Oberfläche der Kissenähnlichen Teigstücke, das macht beim Essen die Gnocchi noch saucenaufnehmewilliger. Italienische Hausfrauen lassen aus diesem Grund die Gnocchi auch leicht über ein Reibeisen rollen. Ich tue all das nie. In einem großen Topf reichlich Salzwasser aufkochen. Wenn es ganz wild kocht, dann jeweils nur so viele Gnocchi hineinwerfen, daß das Wasser nicht zu kaochen aufhört. Die Gnocchi sinken zuerst auf den Boden und sind fertig, wenn sie nach oben kommen. Die Gnocchi können - wie Pasta - mit verschiedenen Saucen gegessen werden. Mir schmecken sie am besten mit Butter und Salbei oder der fixen Tomatensauce. Viele lieben sie auch mit Pesto Genovese |
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Luisa Rezepte . Anna's Übersicht